Aus dem Vereinsgeschehen im Jahr:

Dany Bobers Zeitreise geht unter die Haut

09.11.2011Dany Bobers Zeitreise geht unter die Haut

Dany Bobers Zeitreise
Rhein-Zeitung Neuwied vom 9.11.2011 lesen

Zum Auftakt des 73. Jahrestages der Reichspogromnacht hatten der Deutsch-Israelische Freundeskreis und das Café Auszeit zu einer „jüdischen Zeitreise“ mit Dany Bober eingeladen. In den unterschiedlichsten Darbietungsformen nahm Dany Bober die Zuhörer mit auf eine furiose Reise von der Zeit vor der Zeitenwende bis hin zum Warschauer Ghetto und zum Holocaust. Mit chassidischen Volksliedern, synogalen Gesängen, aber auch Anekdoten und jüdischen Spottgeschichten auf die Nazis - die er mit Herz und Charme, aber auch mit religiösem Tiefgang vortrug - zog der Frankfurter Künstler die Zuhörer in seinen Bann. Dany Bober, Sohn eines 1938 nach Israel ausge­wanderten Juden, kehrte 1956, im Alter von acht Jahren mit seiner Familie ins heimatliche Frankfurt zurück.

 
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